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Wie rekrutiert die Konkurrenz? Klauen ist erlaubt

Wie rekrutiert die Konkurrenz? Klauen ist erlaubt

Die Vorstellung, dass Kandidaten die Zeitung aufschlagen, um auf Jobsuche zu gehen, ist veraltet. Qualifiziertes Personal findet man heute nicht mehr über Stellenanzeigen. Oder etwa doch? Heute gibt es eine große Auswahl an Recruiting-Kanälen, die von Online-Stellenbörsen bis hin zum Active Sourcing reichen. Wer soll sich in diesem Recruiting-Dschungel noch zurechtfinden? Das Ziel beim Recruiting ist, schnell geeignete Kandidaten zu finden. Welche Kanäle Effektivität versprechen und welche Recruiting-Trends im Kommen sind, das erfahren Sie hier.

Klassische Stellenanzeige immer eine Option

Die Studie „Recruiting Trends“, für die Personaler in den Top 1.000 Firmen in Deutschland befragt wurden, zeigt wichtige Erkenntnisse. Die klassische Stellenanzeige ist immer noch hilfreich. 8 von 10 Bewerbern werden über eine Anzeige auf Online-Stellenbörsen auf ein Unternehmen aufmerksam. Es handelt sich meist um Bewerber, die wechseln müssen oder aktiv etwas suchen.

Stellenanzeigen in Printmedien sind zwar für das Recruiting nicht mehr so wichtig, dafür aber umso bedeutender für das Employer Branding. Aber auch diese wird sich in Zukunft noch wandeln: mit Videos, Spielen oder Twitter-Einbindungen soll sie noch attraktiver für Bewerber werden.

Dies kann aber auch nicht den sinkenden Trend an Bewerbern stoppen. Den qualifizierte Fach- und Führungskräfte sind in einer Festanstellung und lassen sich heutzutage lieber umwerben.

Top oder Flop? Wie der Wettbewerb rekrutiert …

Active Sourcing ist zwar aktuell hoch im Kurs, tatsächlich sucht nur jeder zehnte Personaler in Netzwerken wie Xing und Co. nach potentiellen Kandidaten. Was hingegen jede zweite Firma tut, ist ihre Mitarbeiter dazu zu motivieren, Bewerber zu empfehlen. Dies kann insbesondere in kleinen, unbekannteren Unternehmen ein wichtiges Recruiting-Tool darstellen, da Kandidaten häufiger nach großen, bekannten Arbeitgebern suchen. Eine wichtige Rolle nimmt auch das Talentmanagement ein. 14% der befragten Unternehmen beschäftigen Mitarbeiter, die sich explizit um die Verwaltung der Talentpools kümmern. Zuletzt hat sich auch etwas am Bewerbungsprozess selbst verändert. Dieser ist durch standardisierte Bewerbungen, die bereits viele Unternehmen nutzen, einfacher und schneller geworden.

Jetzt wissen Sie wie die Konkurrenz rekrutiert: Klassische Stellenanzeigen sind immer noch der Recruiting-Kanal Nr.1. Wenn Sie daneben noch weitere Recruiting-Tools verwenden, ist der Erfolg garantiert.

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2024-01-19T16:42:42+01:00
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