Es ist wieder Zeit für einen #MeinungsMittwoch aus unserem ArbeitgeberGold -Team.
Diesmal möchte unsere Social-Media-Managerin Violetta König ein bisschen Dampf ablassen.
Bis vor einem Jahr habe ich Business-Netzwerke wie LinkedIn oder Xing kaum genutzt. Ich hatte zwar Profile und die waren auch einigermaßen gepflegt, aber aktiv genutzt habe ich es nicht.
Wieso auch? Dachte ich. Ich bin ja nicht auf Jobsuche, also was soll ich da posten? Ja, mir wurde dann relativ schnell bewusst, dass es sich auch wenn man zufrieden in seinem Job ist, wenigstens den Feed regelmäßig zu checken und auch hier und da mal zu kommentieren. Es macht Spaß sich mit Leuten auszutauschen, die in der selben Branche unterwegs sind, sich auch hier zu vernetzen. Was aber gar nicht Spaß macht sind die unzähligen Anfragen die man so bekommt.
Ob ich nicht als Sales-Consultant durchstarten möchte? Vielleicht auch als Financial Guidance Support Manager? Oder sogar als Grafik-Designerin! Ich sei ja offen für neue Angebote, so stehe es ja in meinem Profil.
Active-Sourcing schön und gut, aber vielleicht sollten sich Recruiter mal mein Profil genauer anschauen. Habe ich die Qualifikationen um in den drei genannten Positionen zu arbeiten? Nein, gut ich besitze Kenntnisse in Photoshop und Co. Aber Grafik Designerin? Wohl kaum!
Daher mein Appell an alle Recruiter, die diesen Post lesen sollten: Wenn Sie Active-Sourcing betreiben, dann gleichen Sie doch wenigstens ab, ob meine Qualifikationen für die ausgeschriebene Stelle in Frage kommen. Falls nicht, dann lassen Sie es einfach. Lieber eine Nachricht weniger versenden, als bei User:innen auf der roten Liste zu landen. Auch wenn Ihr Unternehmen in Zukunft eine geeignete Stelle für mich hätte, einen guten Eindruck haben Sie jedenfalls nicht hinterlasen.
Und wenn wir schon dabei sind, wenn Sie wissen wollen, wie richtig gutes Active-Sourcing funktioniert, dann wenden Sie sich an Expert:innen, wie uns. Wir helfen Ihnen weiter. 😉
