New Work
Stimmt es, dass einer der Trend-Begriffe „New Work“ die Bewerber:innen überhaupt nicht interessiert?
Durch die Corona-Pandemie hat man in der Arbeitswelt doch über kaum etwas anderes gesprochen als über Remote Work, neue Arbeitsformen… Flexiblere Arbeitszeiten… Mehr Digitalisierung… einen Sinneswandel in der Arbeitswelt? Schließlich sagen doch auch 75,5 % der HR-Verantwortlichen laut einer softgarden e-recruiting GmbH-Studie, dass Angebote rund um New Work nach Corona eine größere Rolle spielen wird, um Jobinteressenten von einem Arbeitgeber überzeugen zu können?
Betrachten wir es einmal so: Wenn es dein Job ist, dich um die Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen im Unternehmen zu kümmern, neue Mitarbeiter:innen einzustellen, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, mindestens einmal mit dem Begriff „New Work“ konfrontiert worden zu sein. Ähnlich sieht es hier bei der LinkedIn-Bubble aus, die sehr von Start-ups und neuen Entwicklungen aus der Arbeitswelt geprägt ist. Hier wird gefühlt seit Jahren über neue Arbeitsformen diskutiert.
Wenn du aber in deinem Job nichts mit diesen beiden Bubbles zu tun hast, ja dann sagt einem der Begriff eventuell auch nichts. Was dir aber etwas sagt, sind die Werte, die Ideen, die Umsetzung, die dahinter steckt.
41,4 % der befragten Bewerber:innen der Studie können mit dem Begriff einfach noch nichts anfangen.
Was man jetzt als Recruiter und HR-Verantwortliche:r davon mitnehmen kann? Werben Sie auf der Karriereseite nicht mit dem neumodischen Begriff New Work, sondern definieren Sie ihn….
