#MeinungsMittwoch
Es ist wieder Zeit für einen MeinungsMittwoch aus unserem ArbeitgeberGold-Team.
Diesmal kommt unser Berater und Projektmanager Jan Manneck-Jami zu Wort. Er widmet sich der Frage, ob Employer Branding sinnvoll für kleine und mittelständische Unternehmen ist, oder ob man das Geld lieber in einzelne Recruiting-Kampagnen stecken sollte, statt sein Image als Arbeitgeber – grob gesagt – ein bisschen aufzupolieren. Mit Sicherheit müsste man in einem KMU nicht so hochtrabende Themen wie Management-Interviews oder eine Mitarbeiterbefragung machen und ein riesiges, kostenintensives Projekt zur Entwicklung einer #EmployerBrand umsetzen.
Trotzdem erscheint es hilfreich, die Inhalte, die das Unternehmen ausmachen, auch zu verschriftlichen. Wenn Werte, Vorstellungen, Wünsche und Ziele nach innen gelebt werden, lebt diese Werte jede:r Mitarbeitende auf die eigene Art und Weise. Wie soll das nach außen getragen werden, wenn dann doch mal neue Mitarbeitende gesucht werden? Und woran sollen sich die Mitarbeitenden überhaupt orientieren, oder auch die (potenziellen) Bewerbenden?
Auch hier sollte es darum gehen, Mitarbeitende zu binden und zu halten. Ein verschriftlichtes Unternehmensleitbild (hier können die Sichtweisen Unternehmen vs. Arbeitgeber zusammengefasst werden) kann Mitarbeitenden und Bewerbenden in KMU eine große Stütze sein.
Kleiner Leitsatz: Benefits können, aufgrund der langfristigen Ausrichtung der Arbeitgebermarke (bis zu 10 Jahre Haltbarkeit), diese nur bis zu einem bestimmten Grad beeinflussen oder gar Bestandteil sein. 💬
Sie wollen sich zukünftig auch über Recruitingthemen austauschen und ihre Meinung kundtun? Dann haben Sie Glück gehabt! Aktuell sind wir noch auf der Suche nach weiteren Recruiting- und Employer-Branding-Experten. Schicken Sie uns eine kurze Nachricht mit beigefügtem Lebenslauf an willkommen@arbeitgebergold.de und wir werden uns zeitnah bei Ihnen melden.