Wenn Starbucks auf LinkedIn nach Baristas sucht, läuft etwas falsch.
Entweder Starbucks Central & Eastern Europe hat das Durchschnittsgehalt eines Baristas von 28.000 Euro auf den LinkedIn-Durchschnitt von mind. 60.000 Euro angehoben (https://kinsta.com/blog/linkedin-statistics/) oder die Personalmarketing-Verantwortlichen kennen Ihre Zielgruppe nicht ?!?!?
Meines Erachtens handelt es sich hier um den typischen Fehler einer Multi-Chanel-Strategie anstatt einer Omni-Channel-Strategie. 🚩
Gerade bei einem so heiß umkämpften Arbeitsmarkt geht es darum, sich auf die individuellen Zielgruppen und deren Kanal-Nutzung einzulassen. Anstatt mit Kampagnen auf Spatzen zu schießen, sollte man sich doch zielgruppenorientiert aufstellen.
Und hier meine Empfehlungen für Starbucks und alle die, die Baristas suchen:
Mini-Persona-Facts:
➡ Fokus auf die Zielgruppe im Alter von 22-32 Jahren
➡ Ballungszentren
➡ Studierende ab dem 2. Semester oder Restaurant-Fachleute (Corona-bedingt gerade besser verfügbar)
➡ Social Media: WhatsApp, Instagram und TikTok
➡ Beliebteste Benefits: Vergünstige Produkte, flexibles Schichtsystem
➡ Gründe für den Jobantritt: Schnelle Einarbeitung, coole Kolleg:innen und klares Aufgabengebiet
Anstatt „Wir suchen Kaffeekünstler“ eher die Headline 👇
Gerührt und nicht geschüttelt – Komm ins Barista-Team.
Strategie fürs Recruiting:
1️⃣ Mitarbeiter werben Mitarbeiter
2️⃣ Instagram – und Facebook Ads (Meta)
3️⃣ Instagram und Facebook Content
4️⃣ eBay Kleinanzeigen und Facebook-Gruppen
5️⃣ Indeed.com Jobbörsen der Hochschulen und meinestadt.de GmbH
6️⃣ … noch viel mehr, aber bitte keine LinkedIn ads