Denkanstoß
Nachhaltiges Recruiting bzw. Human Resources Management ist ein Begriff, welcher in den letzten Monaten immer häufiger in meinem LinkedIn-Feed und diversen Blogbeiträgen aufgetaucht ist.
Was kann man darunter verstehen? Insgesamt ist das bewusstere Umgehen mit verfügbaren Ressourcen gemeint, die auf das gesamte Unternehmen einen Einfluss haben, oder auch nur die Arbeit der Personalabteilung betreffen. Darunter könnte zum Beispiel folgendes fallen:
♻ auf nachhaltige Produkte umsteigen, wo es möglich ist z. B. Fairtrade Kaffee, regionales Obst etc.
♻ Reduzierung oder kompletter Verzicht auf Papier (vor allem in bürokratischen Prozessen rund um Bewerbung & Co.)
♻ Umweltfreundliche Mitarbeiterbenefits, sprich Diensträder (wenn sinnvoll), aber auch Jobticket, Carsharing-Angebote oder der Einsatz von E-Autos
♻ Beteiligung & Investitionen an umweltschützenden Organisationen
In älteren Postings von mir und ArbeitgeberGold GmbH wurde bereits mehrfach erwähnt, dass vor allem die Generation Z und die Millennials einen hohen Wert auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit legen.
Aber reicht das, damit sich Green HRM durchsetzen wird, wenn in den Entscheidungspositionen eher ältere Semester sitzen?