Alltagshack
Online-Bewerbungsformulare sind für mich eine Hassliebe. Theoretisch bin ich ein Fan von Online-Formularen, welche man im Handumdrehen ausgefüllt hat… das ist aber nur der Fall, wenn diese gut aufgesetzt worden sind… was mich auch direkt zu dem „Hass“-Teil bringt. In 95% der Fälle sind solche Onlineformulare zu kompliziert aufgebaut, sodass man das Ganze eher sein lässt, anstelle sich durchzukämpfen.
Damit Ihre Bewerber:innen ein positives Erlebnis haben können, teile ich heute meine Alltagshacks in Punkto „Online Bewerbungsformular“ mit Ihnen.
– Verzichten Sie auf das zwingende Anlegen eines Nutzerkontos/einer Registrierung
– Reduzieren Sie Ihre Eingabefelder auf das nötigste. Ich würde nicht mehr als sieben Felder (optinal mit Foto-Upload oder Anschreiben) anbieten. Überlegen Sie dafür, welche Informationen notwendig für den ersten Schritt im Bewerbungsprozess sind. Reicht vielleicht sogar nur der Lebenslauf?
– Verzichten Sie auf Felder wie „Staatsangehörigkeit“, hier bekommen Sie Informationen, die man nicht für eine Personalentscheidung braucht.
– Nutzen Sie eTracker, um die Abbruchrate und den genauen Zeitpunkt des Abbruchs zu bestimmen. Diese Werte helfen Ihnen die Candidate Journey besser nachzuvollziehen und die Candidate Experience darauf basierend zu verbessern.